DRK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Schubert in den Ruhestand verabschiedet
Am Montag, 27. August, verabschiedete der DRK Landesverband Thüringen e. V. seinen langjährigen Geschäftsführer Wolfgang Schubert in den Ruhestand.
Wolfgang Schubert, der zunächst die Geschäfte des DRK-Ortsverbandes Konstanz und später die des DRK-Kreisverbandes Wilhelmshaven geführt hatte, übernahm die Geschäftsführung des DRK-Landesverbandes am 1. April 1994. Er prägte den sich zu dieser Zeit noch im Aufbau befindlichen Landesverband in ganz besonderer Weise. Des Weiteren erwarb er sich große Verdienste bei der Restrukturierung des Blutspendewesens im Freistaat. Mit der Einführung des sogenannten Eisenacher Modells, das das Verhältnis zwischen den nunmehr neu bestellten hauptamtlichen Vorständen und den Präsidien in den unterschiedlichen DRK-Gliederungen neu regelte, erreichte er einen wesentlich verbesserten Haftungsschutz der ehrenamtlichen Vereinsvorsitzenden. Das Modell ist heute fester Bestandteil der Mustersatzung des DRK-Bundesverbandes.
Der Präsident des DRK Landesverbandes Thüringen e. V. Christian Carius dankte Wolfgang Schubert in seiner Rede für dessen unermüdlichen Einsatz für das Thüringer Rote Kreuz in den vergangenen 24 Jahren. Er würdigte Schubert, der bereits als Jugendlicher über die DRK-Wasserwacht den Weg zum Roten Kreuz fand, als einen Rotkreuzler, dem das Ehrenamt stets besonders am Herzen lag. Trotz der Vielfalt der Aufgaben und Herausforderungen, die er in seiner Zeit beim DRK-Landesverband zu bewältigen hatte, behielt Schubert stets im Blick, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für das gemeinsame Ziel wirken konnten: Menschen in Not zu helfen. Christian Carius wünschte Wolfgang Schubert im Namen des DRK Thüringen Glück und Wohlergehen für dessen weiteren Lebensweg.
Wolfgang Schubert bedankte sich bei den zahlreich erschienen Gästen mit einer für ihn ganz typischen kurzen Ansprache und betonte, dass ihn die Arbeit beim Roten Kreuz stets begeistert und ihm viel Freude gemacht habe.