DRK Thüringen fordert Gleichstellung für Ehrenamtliche im Katastrophenschutz
Wertschätzung für Leistungen der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz
Der DRK Landesverband Thüringen begrüßt die Modernisierung der Landesfeuerwehrschule in Bad Köstritz als bedeutenden Schritt für die Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes im Freistaat. Zugleich fordert das DRK, den Blick nicht nur auf die Feuerwehr zu richten, sondern den Leistungen der ehrenamtlichen Katastrophenschützer des Roten Kreuzes und der anderen Thüringer Hilfsorganisationen die gleiche Wertschätzung entgegenzubringen und diese bei Fördervorhaben besser zu berücksichtigen.
Dazu der Vorstandsvorsitzende des DRK Landesverbandes, Jörg Geibert: „Es geht uns nicht um neue Uniformen und neue Gebäude. Dennoch muss auch der sogenannte Weiße Bereich, die im Bevölkerungsschutz engagierten Hilfsorganisationen, dringend gefördert werden. In der Ausbildung muss weiter modernisiert und finanziell besser ausgestattet werden. Die Kameradinnen und Kameraden waren auch in den Corona-Lage stets einsatzbereit und viele engagierten sich zusätzlich in der Bekämpfung der Pandemie - zum Beispiel bei der Massentestung in den Landkreisen Hildburghausen und Greiz. Sie verdienen mehr gesellschaftliche Wertschätzung.“
„Des Weiteren brauchen wir in Thüringen dringend eine Kampagne zur Nachwuchsgewinnung, die die ganze Bandbreite des Katastrophenschutzes umfasst. Die Bundesländer Bayern und Nordrhein -Westfalen gehen da bereits mit gutem Beispiel voran.“ so Geibert weiter.