44. Bundeswettbewerb der DRK-Wasserwacht fand in Thüringen statt
Thüringer Mannschaften belegten in der Gesamtwertung den dritten Platz
Nach dreijähriger Pause führte die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes vom 30.08. bis 01.09.2024 in Jena ihren 44. Bundeswettbewerb im Rettungsschwimmen durch. Gastgeber waren der DRK Landesverband Thüringen e.V. und der DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. Insgesamt 160 ehrenamtlich Helferinnen und Helfer ermöglichten einen fast perfekten Ablauf der Veranstaltung.
Am Bundeswettbewerb in der Saalestadt nahmen 19 Mannschaften aus sieben DRK-Landesverbänden teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten in Jena im gegenseitigen Vergleich an und stellten ihr theoretisches und praktisches Können unter Beweis.
Der 44. Bundeswettbewerb im Rettungsschwimmen orientierte sich bei den zu absolvierenden Disziplinen an der Praxis. Ausgetragen wurden die Wasserrettungsdisziplinen Flossenstaffel, Rettungsschwimmstaffel, Tauchstaffel, Transportstaffel, Rettungsleinenstaffel und Kombinierte Staffel. Hier müssen die Mannschaften u.a. mit Flossen, tauchend oder bekleidet, Übungen auf Zeit durchführen. In der Staffel kam die Rettungsleine zum Einsatz, die zum Alltag der Rettungsschwimmer gehört. Die Schwimmwettkämpfe fanden in der erst jüngst in Betrieb genommenen Sportschwimmhalle „Schwimmparadies“ in Jena-Lobeda statt.
Hinzu kamen 8 Stationen, bei denen praktische Kenntnisse in der Ersten Hilfe und theoretisches Wissen im Bereich der Wasserrettung unter Beweis gestellt werden mussten. Die Stationen befanden sich in Jena-Ost rund um das dortige Rotkreuzzentrum des DRK-Kreisverbandes. Dabei wurden Unfallsituationen realitätsnah dargestellt.
In der Gesamtwertung belegten die Thüringer Mannschaften den dritten Platz. Die Siegermannschaft kam aus dem Landesverband Sachsen. Auch bei den reinen Damen- und Herrenmannschaften hatten die Sachsen die Nase vorn.