42. Tagung der DRK-Landesärzte in Weimar
Die Ständige Kommission der Landesärzte des Deutschen Roten Kreuzes traf sich am vergangenen Wochenende unter der Leitung von DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin in Weimar zu einer Klausurtagung.
Das diesjährige Treffen wurde durch den DRK-Landesverband Thüringen ausgerichtet. Dessen Vizepräsident Gerhard Schneider sowie Vorstandsvorsitzender Peter Schreiber begrüßten die Gäste bereits am Freitag in der Goethe-Stadt, im Hotel „Leonardo“, zu einem Empfang des Landesverbandes.
Nachdem die letzte Klausurtagung der DRK-Landesärzte coronabedingt als Videokonferenzen stattfinden musste, konnten drängende Themen, selbstverständlich unter strikter Einhaltung der Hygieneregeln, nun wieder als persönliche Beratung aller Landesärzte stattfinden. So wurde der bisherige Beitrag des Deutschen Roten Kreuzes an der Corona-Pandemie ausführlich analysiert. Der DRK-Landesverband Bayern berichtete über dessen Unterstützungsleistungen für das öffentliche Gesundheitswesen und für die Staatsregierung in Corona-Testzentren an Außengrenzen und Flughäfen. Weitere Tagesordnungspunkte bildeten Hygienepläne für den Sanitätsdienst und für die Gemeinschaften im Roten Kreuz sowie Festlegungen zu heilkundlichen Kompetenzen von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern, zur Delegation ärztlicher Kompetenzen an den Sanitätsdienst und zur Klärung des Themas Handlungsaufgaben bei funktioneller Selbständigkeit durch den Rettungsdienst. Darüber hinaus waren Positionen zur Bedeutung der Masernschutzimpfung für den Rettungsdienst und die Vorstellungen zu Erstellung sogenannter Helferbögen Gesprächsthemen.
Bundesarzt Prof. Dr. Sefrin würdigte zum Abschluss der Veranstaltung die sehr guten Tagungsbedingungen in Weimar und die Thüringer Gastfreundschaft, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen konnten.